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Viele tun sich schwer, den Unterschied zwischen Hosting, Domain und E-Mail Adressen zu erkennen. In diesem Beitrag möchte ich auf dieses Thema eingehen und kann dir hoffentlich vermitteln, wo zwischen den einzelnen Bereichen der Unterschied ist.

Woraus setzt sich nun eine Website zusammen?
Hier haben wir zum Einen die Domain, zum Anderen den Webspace – also den Speicherplatz für die Website – sowie in den meisten Fällen die E-Mail Adresse.

Für die Domain brauche ich einen sogenannten Registrar, bei dem ich die Domain bestellen kann. Der Registrar führt nun die Registrierung durch – dafür braucht er aber von dir A) den Namen eines Servers, der für den Webspace verantwortlich ist und B) den zuständigen Mailserver. Diese Angaben nennt man DSN-Einträge (Data Source Name). Man versteht darunter – einfach gesagt – eine bestimmte Datenstruktur, die diese Informationen über eine bestimmte Datenbank an einen Treiber weitergibt, um sich mit ihr zu verbinden. Ohne diesen Eintrag würde bei der Eingabe einer Web-Adresse bei deiner Suchanfrage nichts passieren.

Was ist nun der Unterschied zwischen Domain und Webspace?
Ich vergleiche das gerne mit dem Kauf eines Grundstücks. Die Domain ist die Adresse, auf dem dein Haus steht, der Webspace ist das Grundstück selbst. Der Unterschied ist, dass du beides nicht zwingend von einem Anbieter – hier: Gemeinde oder Stadt – kaufen musst. Während du die Adresse (Domain) von der Gemeinde oder Stadt bekommst, kaufst du dein Grundstück (Webspace) von jemand anderem, aber eben manchmal auch von der Gemeinde/Stadt. Gleich verhält es sich mit dem Mailserver. Es kann vorkommen, dass der Mailserver bei einem anderen Anbieter (Provider) ist, als es bei der Website der Fall ist.

Manchmal ist es sowieso gar nicht möglich, beides bei einem Anbieter zu beziehen, denn die meisten Provider haben ein reduziertes Angebot, zum Beispiel nur länderspezifische Domains wie .at / .de /.com / .net . Ich persönliche kaufe in den meisten Fällen die Domain dort, wo ich auch den Webspace und den Mailservice beziehe – muss aber nicht sein, wenn es gute Gründe dafür gibt, die Dienste von unterschiedlichen Anbietern zu kaufen.

Wer nun seine eigene Website hosten möchte, muss sich nicht genau bei diesen Dingen auskennen – ein bisschen Grundwissen hilft aber meistens ganz gut weiter, wie bei vielen Dingen im Leben 😉

Hosting check. Jetzt kommt die Website darauf
Wenn wir beim Beispiel von oben bleiben, hast du nun ein Grundstück mit Adresse – fehlt noch das Haus darauf. Wenn du selber bauen möchtest, dir also deine eigene Website selbst erstellen möchtest, haben wir da etwas für dich: WEBSITE & WEBSHOP Intensiv Workout. Wir arbeiten mit sogenannten Pagebuildern. Mehr dazu liest du in meinem Blogpost „Mit oder ohne Pagebuilder“

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